Kämmer International Bilingual School Hannover

saveSmart Sockets

Name des Unternehmens

saveSmart GmbH

Projektidee & -vision

  • Was macht Euer Unternehmen?
  • Welches Problem bzw. welche Marktlücke wollt Ihr mit Eurem Unternehmen schließen?
  • Welches Produkt bzw. welche Dienstleistung bietet Euer Unternehmen an? Gibt es unterschiedliche Produkte/Dienstleistungen für unterschiedliche Zielgruppen- /Kundensegmente?
  • Weshalb Euer Unternehmen?
  • Was unterscheidet Euer Unternehmen von anderen in diesem Bereich? Was macht Euer Unternehmen so besonders?

Das langfristige Ziel unseres Projektes ist es, die Umwelt zu schonen, indem wir dem „normalen Bürger“ eine Möglichkeit geben, die Umwelt und sein Bankkonto gleichzeitig zu schonen. Bei der Produktreihe innerhalb dieses Projektes handelt es sich um Varianten einer smarten Steckdose, die dem Inhaber dabei hilft, Stromkosten zu senken. Der „Smart-Home“-Markt ist im Moment in vollem Aufschwung und auch smarte Steckdosen gibt es soweit das Auge reicht. Allerdings fehlt allen diesen Steckdosen eine wichtige Funktion: Niemand lässt seinen Nutzer einstellen wie viel Strom er verbrauchen möchte und hilft ihm proaktiv dabei, so wenig wie möglich für Strom zu
bezahlen.

Unsere Steckdosen sind, zusätzlich zu allen gängigen Funktionen diverser smarter Steckdosen, in der Lage, über diverse Algorithmen den Stromverbrauch im Haus zu analysieren und zu steuern. Sollte beispielsweise zu bestimmten Zeiten nie Fernsehen geschaut werden, werden die Steckdosen von alleine die Stromzufuhr zum Fernseher in dieser Zeit unterbrechen. Ausserdem kann der Nutzer ein bestimmtes Ziel eingeben, wieviel Strom er in einer bestimmten Zeitspanne verbrauchen will. Unser System wird im Laufe der Zeit Auskunft darüber geben, ob das Ziel erreicht wird oder selbständig Maßnahmen ergreifen um den Stromverbrauch an bestimmten
Verbrauchern im Haus zu senken oder zu stoppe,n damit das Ziel erreicht werden kann. In unserer App können jederzeit detaillierte Statistiken zum Stromverbrauch im Haus eingesehen werden. Dabei lässt sich der Verbrauch auf einzelne Verbraucher aufschlüsseln und analysieren, zu welchen Zeiten (und bei welchen Preisen) der Strom verbraucht wurde.

Die Produktreihe wird anfangs aus nachrüstbaren Steckdoseneinsätzen sowie Steckdosen für den Neubau bestehen. Die Neubausteckdosen sind besonders attraktiv für Privatpersonen die in einen neuen Eigenbau ziehen wollen, sowie für Immobilienentwickler, die ihre Wohnungen damit bewerben können, dass sie ihren Mietern aktiv helfen die Stromrechnung klein zu halten. Die Nachrüstsätze eignen sich perfekt für Mieter in Wohnungen die baulich nicht verändert werden dürfen. Sie lassen sich einfach zwischen Stecker und Steckdose stecken und funktionieren wie eine herkömmliche Steckdose mit dem Vorteil, dass sie sich jederzeit entfernen lassen.

Unser Unternehmen sticht durch die in der Branche unübliche „Der Kunde kommt zuerst“ Mentalität heraus. Wir versuchen dem Kunden dabei zu helfen, dass er sein Geld sparen kann und zusätzlich alle Funktionen eines „Smart Homes“ genießen kann. Durch unser Produkt ist er auf lange Sicht dazu in der Lage einen Teil seines ausgegebenen Geldes auf der Stromrechnung wieder einzusparen.

Kunden und Zielgruppe

  • Wen wollt Ihr mit Eurem Projekt erreichen (Probleme und Bedürfnisse derZielgruppe)?
  • Was sind Eure wichtigsten Kunden? Was ist Eure wichtigste Zielgruppe?
  • Welchen Nutzen und welchen Mehrwert haben Kunden durch Euer Angebot und Euer Produkt bzw. Eure Dienstleistung?
  • Wie könntet Ihr Eure Kunden erreichen? (Gibt es unterschiedliche Kanäle für unterschiedliche Zielgruppen? Welche Kanäle sind am wichtigsten/erfolgreichsten)?
  • Wie überzeugt Ihr Kunden, Euer Angebot und Euer Produkt bzw. Eure Dienstleistung zu wählen und eventuell auch zu halten? (besondere Angebote, Vorteile etc.)?

Unser Hauptfokus lieg fürs erste auf Menschen, die sowieso vorhaben, ihr Haus oder ihre Wohnung auf ein „Smart Home“ umzurüsten. Wir wollen diesen Menschen die Möglichkeit geben, ihr „Smart Home“ so zu erschaffen, dass es nicht nur auf ihre Befehle reagiert, sondern mitdenkt, mithilft und vor allem für sie spart. Unser Produkt wird auf lange Sicht das günstigste sein, weil der Konsument über den erweiterten Funktionsumfang in der Lage sein wird, durch unsere Geräte bares Geld zu sparen.

Die zweitwichtigste Zielgruppe sind Immobilienentwickler die Neubauten bauen. In einem Neubau werden sehr viele Steckdosen verbaut, was einen großen Umsatz für unsere Firma bedeutet. Zudem treten dadurch viele Leute mit unseren Produkten in Kontakt, die sonst nie darüber nachgedacht haben, ihr Heim aus ein „Smart Home“ umzustellen. Eine weitere, sehr wichtige Zielgruppe für uns sind junge, umweltbewusste Leute. Junge Leute haben oftmals noch kein großes Einkommen und haben dadurch ein großes Interesses daran, Geld zu sparen. Da junge Menschen oft auch darauf achten, die Umwelt zu schützen, ist unser Produkt perfekt auf diese Zielgruppe zugeschnitten, da es beide Aspekte perfekt kombiniert.

Der größte Marketingaufwand wird darin bestehen, unsere junge Zielgruppe zu erreichen. Das werden wir hauptsächlich über soziale Netzwerke und Influencermarketing erreichen, da das die aktuell effektivste Art von Werbung ist, um junge Leute zu erreichen. Um den durchschnittlichen Konsumenten zu erreichen, werden wir uns mit Energieversorgern zusammentun, die unsere Produkte als Wechselprämien zu Sonderkonditionen an die Kunden geben. Da die Energieversorger mit diesen Prämien werben kriegen wir im Endeffekt kostenloses Marketing und viele Leute treten in Kontakt mit unseren Produkten.

Projektumsetzung

  • Wie und mit welchen Schritten wollt Ihr Euer Projekt umsetzen?
  • Welche Strategie habt Ihr?
  • Welche Ressourcen braucht Ihr dafür und welche sind besonders wichtig (Abhängigkeit von Lieferketten, Marktpreise etc.)?
  • Kooperation mit weiteren Partner*innen? Was müssen Partner*innen, Zulieferer*innen etc. übernehmen?
  • Notwendige Mitarbeiter*innen?
  • Rechtsform?
  • Standortwahl (Produktion, Verwaltung, Verkauf gegebenenfalls unterschiedlich)?

Als erster Schritt muss ein ausführlicher Plan ausgearbeitet werden. Dieser wird den kompletten Projektablauf bis aufs kleinste Detail genau enthalten. Mit Hilfe dieses Plans werden wir uns auf die Suche nach Investoren machen. Wir versuchen uns auf möglichst wenige, große Geldgeber zu beschränken, um ein bürokratisches Durcheinander möglichst zu vermeiden. Wenn die Finanzierung geklärt ist, werden die Produkte entwickelt und erste Prototypen gebaut. Dazu fangen wir an, Ingenieure und Designer einzustellen, die dabei helfen, die Produkte zu entwerfen. Es folgt die Standardprozedur von Produktveröffentlichungen. Zunächst wird getestet, dann die
Produktion gestartet und dann das Marketing organisiert.

Wir versuchen uns strategisch am europäischen Markt und dem umweltbewussten Zeitgeist zu orientieren. Wir werden unsere Produkte in Deutschland produzieren lassen und auch aus Deutschland heraus vermarkten. Zunächst steht der deutschsprachige Raum im Fokus. Sobald die Operation im deutschsprachigen Raum einwandfrei funktioniert, wird EU-weit expandiert.

Später werden wir auch evaluieren, ob sich der Einsteig in weitere Märkte weltweit lohnt, und in welche wir gehen sollten. Diese Entscheidungen können aber erst nach dem Gewinnen der operativen Erkenntnisse getroffen werden. Zur Produktion der Steckdosen werden hauptsächlich Plastik und Metalle benötigt. Das Plastik das wir verwenden werden wird, um der umweltbewussten Orientierung treu zu bleiben, recycelt sein. Wir sind zwar abhängig von den Produzenten und deren Lieferketten, aber dadurch dass wir
wenige exotische Materialien verwenden und die Produktion in Deutschland stattfindet, sind unsere Lieferketten recht robust und stabil aufgestellt, sodass wir uns dahingehend wenig Sorgen machen müssen.

Wir brauchen unsere Partner in den Lieferketten um die Produktion sicherzustellen. Wir werden aber auch an vielen anderen Stellen mit Partnern zusammenarbeiten müssen. So zum Beispiel in der Vermarktung der Produkte und mit außenstehenden Firmen, die die Übersetzung der Systeme für andere Märkte vornehmen.

Wir brauchen wie fast jede Firma eine Buchhaltung und ein Marketing Team. Außerdem brauchen wir eine Abteilung für Forschung und Entwicklung, sowie einen Vertrieb der unsere Geräte verkauft. Auch wird es nötig sein im F&E Team Leute zu haben, die Prototypen in unseren Werkstätten vor Ort bauen können, um Zeit zu sparen.

Als Rechtsform wählen wir zunächst die GmbH. Später, abhängig von Erfolg und Wachstumsaussichten, werden wir in Erwägung ziehen mit unserer Firma als Aktiengesellschaft an die Börse zu gehen. Als Standort wählen wir zunächst Hannover (Deutschland). Dort wird
zunächst alles unter einem Dach ablaufen. Sobald der Vertrieb und die Massenproduktion läuft werden wir unsere Standorte für den Vertrieb an logistische Knotenpunkte in Deutschland (und später der EU) verteilen. Die Firmenzentrale wird auf absehbare Zeit in Hannover bleiben.

Finanzplan

  • Wie verdient Euer Unternehmen Geld, was sind potenziell stetige Einnahmequellen?
  • Was sind die größten Kostenpositionen Eures Unternehmens (Gehalt für Mitarbeiter*innen, Ressourcen, Miete etc.)?
  • Woher bekommt Ihr Startkapital, eine Anschubfinanzierung, eine Förderung (privat/ staatlich, Zurückzahlung)?

Unser Unternehmen generiert einmalige Einkommen aus dem Verkauf neuer Geräte an Endkunden und Bauunternehmer. Wir entwickeln in der zugehörigen App sehr detaillierte Einsichten in die exakten Stromverbräuche einzelner Geräte und detailliert aufgeschlüsselte Daten zu Zeit-und-Preis-Verhältnissen. Diese „Premium“-Funktionen werden wir in ein Premium-Paket
packen und dieses im jährlichen Abonnement verkaufen. Dadurch wird ein stetiges Einkommen generiert.

Um unsere Kunden nicht zu verärgern und sie nach dem Kauf der Steckdosen direkt zur Kasse zu bitten, und zudem um ihnen zu zeigen was mit der Premiumversion des Systems noch alles möglich ist, werden wir für jedes gekaufte Produkt einen bis drei Monate das Premium-Abonnement kostenlos zur Verfügung stellen. Ausserdem können wir die Daten die wir über die Nutzer sammeln an Netzbetreiber verkaufen um so weitere Einkommen zu generieren. Bei diesem Vorgehen werden wir uns natürlich an geltendes Recht und Datenschutzgrundlagen halten.

Die größten Kosten werden bei der Produktion sowie bei der Vermarktung unserer Produkte liegen. Wir werden wahrscheinlich mit einem verhältnismäßig kleinem Team auskommen können, auch bei schnellem Wachstum. Unser Startkapital werden wir von einigen (möglichst wenigen) Investoren sammeln. Wir suchen uns Investoren, die an unser Projekt glauben, und selbst dem Klimaschutz zugeneigt sind. Wir sind die perfekte Firma, mit der man zusammenarbeiten kann, um beim Klimaschutz noch Geld zu verdienen. Zudem werden wir jede staatliche Förderung beantragen, die wir bekommen können, aber diese ändern sich gelegentlich deswegen kann man nicht immer fest mit diesen rechnen.

Risiken/Hürden und Gegenmaßnahmen

  • Woran könnte eine Umsetzung scheitern?
  • Was sind die größten Risikofaktoren Eurer Projektumsetzung?
  • Wie könnte man diese in der Planung beachten und ihnen begegnen?

Das Hauptproblem, das uns bevorsteht, ist die Veröffentlichung eines schlechten Produkts. Dem können wir durch ausführliches Planen und Testen zuvorkommen. Solange wir auch darauf achten, Mismanagement zu vermeiden, sind wir gut aufgestellt um ein wirtschaftlich gesundes Unternehmen zu führen.

Um niedriger Nachfrage zuvorzukommen, werden wir einen Schwerpunkt auf Marketing legen, um unsere Vorteile unseres Produktes in die Welt zu tragen und dafür zu sorgen, dass wir eine künstliche Nachfrage erschaffen.

Konkrete Umsetzung?

  • Könntet Ihr Euch vorstellen, die Idee nach Ende des Projektes weiterzuverfolgen?
  • Was könnten erste ganz konkrete Schritte sein?

Wir können uns vorstellen, dieses Unternehmen nach dem Wettbewerb weiterzuführen. Dazu werden wir den vorgelegten Plan Schritt für Schritt verfolgen, also zuerst einen ausführlichen Plan anfertigen, um Investoren für unser Vorhaben zu suchen.