Don-Bosco-Gymnasium Essen
Name des Unternehmens
Good Wagon Charging - GWC UG (Haftungsbeschränkt)
Projektidee & -vision
Die Good Wagon Charging UG (Haftungsbeschränkt) bietet einen on demand Ladeservice für alle Personen, die elektrisch oder mit Wasserstoff betriebene Fahrzeuge (Fahrräder, Autos, E-Scooter usw.) besitzen. Ziel soll es sein, immer und überall, durch eine einfache Bestellung per App, eine mobile Lademöglichkeit zur Verfügung zu stellen. Unsere Ladefahrzeuge positionieren sich an strategischen Punkten, die durch die Auswertung des Kundenverhaltens ständig angepasst werden und eine möglichst zeitnahe Bereitstellung der „mobilen Energie“ gewährleisten. Damit lösen wir das Problem von der noch mangelhaften Ladeinfrastruktur, füllen eine riesige Marktlücke und bieten den Kunden die Möglichkeit, ihren Bewegungsradius zu erweitern. Schrittweise soll unsere Flotte ausgebaut werden, um den Service und die Abdeckung stetig zu erweitern. Wir nutzen die Peak-Zeiten des regenerativ überschüssig verfügbaren erneuerbaren Stroms zu unserem Vorteil und kaufen nur 100% ökologische und günstige Energie. Dadurch gewährleisten wir einen bezahlbaren Tarif, der für verschiedene Zielgruppen attraktiv ist.
Kunden und Zielgruppe
Mit dem Easy Charge Ladeservice wollen wir insbesondere Berufstätige erreichen. Jedoch ist die Nachfrage von „mobiler Energie“ auch in anderen Zielgruppen groß. Zu unseren wichtigsten Kunden zählen Berufspendler und Fahrradfahrer. Unsere Kunden haben somit z.B. die Möglichkeit, das eigene Fortbewegungsmittel bequem während der Arbeit aufladen zu lassen. Der tragische Todesfall eines 20-Jährigen aus Baden-Württemberg, der erfroren ist, weil sein E-Bike Akku leer war (vgl. Zeitungsbericht unten), hätte durch uns verhindert werden können. Anhand dieses emotionalen Falles lässt sich die Notwendigkeit mobiler Ladeservices gut verdeutlichen. Konsumenten können unser Angebot über eine App abrufen und für sich passend bestellen. Der Ablauf ist trivial und zeigt Erfolg, wie man etwa bei dem Taxi-Unternehmen Uber sehen kann. Über die sozialen Netzwerke wie Instagram und Facebook sollen In-formationen und Werbung an die Endkunden gelangen. Die auffällig gestalten mobilen La-defahrzeuge fallen ins Auge und bieten somit auch die Möglichkeit, „zum Thema zu werden“ und unser Anliegen in die Öffentlichkeit zu transportieren.
Quelle:https://www.welt.de/vermischtes/article220734778/Schwaebisch-Hall-Akku-von-Elektrofahrrad-leer-20-Jaehriger-erfriert-bei-Minustemperaturen.html
Projektumsetzung
Unser Unternehmen kauft ökologischen Strom zu günstigen Tarifen ein und lädt damit die Akkus der mobilen Ladestationen. Den Wasserstoff beziehen wir über eine Kooperation mit dem amerikanischen Unternehmen "Plug Power". Als Unternehmergesellschaft UG mit beschränkter Haftung sieht das Gesetz zwei Geschäftsführer vor. Darüber hinaus benötigen wir Softwareentwickler und Fahrer, zumindest so lange, bis das autonome Fahren von Autos in Deutschland rechtmäßig ist. Unsere Fahrzeuge verfügen über Teslas Cybertrucktechnologie und sind somit für die „führerlose Zukunft“ gewappnet. Zu Beginn starten wir das Projekt als Pilotprojekt lokal im Ruhrgebiet. Unser Datencenter mieten wir zu Beginn bei anderen Anbietern. Unser Ziel ist es, Verwaltung und Datencenter an einem Standort zu haben. Unser Aktionsraum soll sich mit der Zeit global erweitern. Als Beurteilungskriterium für geeignete Firmensitze ziehen wir die klassischen Standortfaktoren, wie Preis für Bürofläche/m² und Absatzmarkt, in Betracht.
Finanzplan
Als Start-up setzen wir vor allem auf große Investoren, Crowdfunding und den Staat. Als Unternehmergesellschaft können wir ein Eigenkapital bis zu 25.000 € in Erwägung ziehen. Durch Lieferservice-Abonnements und Tarife wollen wir ein solides und stetiges Einkommen schaffen, um unsere Kosten zu decken. Auch Werbeverträge mit bekannten Unternehmen helfen uns, unsere Finanzen zu decken. Dazu gehören Fixkosten, wie zum Beispiel Miet-, Server-, Heiz- und Stromkosten, aber auch Kosten für die Autos und Mitarbeiter.
Risiken/Hürden und Gegenmaßnahmen
Das größte Risiko neben der finanziellen Umsetzung ist die Bereitschaft der Kunden. Um eine Basis mit den Kunden zu schaffen, die von Vertrauen und Fairness geprägt ist, präferieren wir die Kommunikation über die sozialen Netzwerke. Diese haben nicht nur positiven Einfluss auf unsere Reichweite, sondern zeigen auch Transparenz. Da unser Projekt nur in Regionen funktioniert, in der die Ladeinfrastruktur Mängel aufweist, sehen wir unser Angebot als ein Schnittstellenprojekt. Wir bieten eine Übergangslösung an, bis die Infrastruktur den Bedarf an Ladesäulen decken kann. Ist dies der Fall, sehen wir eine Expansion in andere Länder vor, deren Grundeinrichtung elektrische Mobilität erschwert. Dabei fürchten wir uns nicht vor Einsätzen in Entwicklungsländern.
Unsere Fahrzeuge können durch Diebstahl oder Sachbeschädigung dem Unternehmen schaden. Auch Lobbyismus ist eine Gefahr, da sich die herkömmlichen Energieanbieter bedroht fühlen könnten.
Konkrete Umsetzung?
Unser Kurs ist optimistisch gegenüber der Umsetzung des Projekts. Bereits im Gespräch mit Herrn Roessel haben wir uns dafür ausgesprochen, unsere Projektidee auch nach dem Wettbewerb umzusetzen, Wir glauben daran, dass nachhaltiges und cleveres Leben nur dann möglich ist, wenn wir hart dafür arbeiten. Wir sehen in Deutschland einen großen Mangel was „mobile Energie“ angeht. Unser Ziel ist es, die Zukunft in die Gegenwart zu bringen. Am Anfang ist es sinnvoll, das Gespräch mit Experten zu suchen, auch ein guter Kontakt zu Autoherstellern und -händlern ist von Vorteil. Neben der Anmeldung des Unternehmens kann mit der Programmierung von Website und App begonnen werden. Die Programmierung könnte aus unserem Kurs hervorgehen. Wer weiß, was die Zukunft bringt?
Projektskizze