Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Lünen
Name des Unternehmens
Whetrart (WTP)
Projektidee & -vision
Was ist eure Leistung/euer Produkt, welchen Nutzen haben eure Kundinnen und Kunden und wer ist eure Zielgruppe?
Welche Ziele verfolgt ihr?
Der Smart-Food-Truck kann sich selbstständig mit Strom versorgen. Dies wird möglich durch effiziente Solarplatten auf dem Dach und den Smart-Wheels mit integrierten Kinetik-Platten. Das integrierte Smart-Meter verteilt dabei selbstständig nach Bedarf den Strom. Die Vorteile sind der geringe Stromverlust und eine zu 100% nachhaltige Energieversorgung. Außerdem kann durch das Ladekabel nicht nur aufgeladen, sondern auch Strom an das örtliche Stromnetz abgegeben werden, wodurch keine Energie verschwendet wird. Wir wollen mit unserem Truck viele Restaurantketten und Essensanbieter erreichen, die ihren Schwerpunkt auf nachhaltige Produkte gelegt haben und diese auf Veranstaltungen, wie zum Beispiel Festivals, verkaufen.
Projektumsetzung
Wie wollt ihr eure Ziele erreichen? Was für eine Strategie habt ihr?
Mit Hilfe der Forschungsteams aus der Nanotechnologie wollen wir ein gut fundiertes Konzept aufbauen. Die Smart-Wheels werden getestet und optimiert, sodass sie schlussendlich in der Masse produziert werden können. Währenddessen knüpfen wir weitere Kontakte mit Investoren und Zulieferern, sodass die Materialversorgung gesichert ist. Eine Kooperation mit einem Autokonzern wie Mercedes-Benz steht dabei im Vordergrund, da sie bestmögliche Voraussetzung für eine Produktion des Smart-Food-Trucks bieten.
Betriebliche Organisation
Welchen Standort? Wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und wofür?
Unsere Firma wird ihren Standort in der Überseestadt Bremen in Deutschland haben. Sie ist damit in der Nähe der größten Automobilbetriebsstätte Deutschlands. Als Mitarbeiter haben wir zum einen Nanotechniker für eine fachgerechte und genaue Integration der Kinetikplatten in die Reifen. Zum anderen benötigen wir Automobil-, Elektrotechnik- und Chemieingenieure, um beispielsweise die Stromleitungen in den Truck zu integrieren und die Kinetikplatten im Reifen zu konstruieren. Der Food-Truck-Produzent wäre hierbei im besten Fall Mercedes-Benz. Hinzu kommen einige Mechaniker und Handwerker, die einen fachgerechten Bau des Trucks ermöglichen und gewährleisten.
Ein Marketing-Manager unterstützt unseren Start durch gutes Online-Marketing und weitreichende Werbung. Für eine ordentliche und strukturierte Arbeit sorgen ein Buchhalter und eventuelle Sekretäre.
Risiken/Hürden und Gegenmaßnahmen
Woran könnte eine Umsetzung scheitern?
Eine eventuelle Hürde ist das Geld. Der Einbau und die Entwicklung der Reifen passend zum Truck könnten zu kapitalintensiv werden. Jedoch können wir das mit Hilfe eines Investors stemmen. Außerdem könnten wir versuchen auf Subventionen der Bundesregierung zurückzugreifen, da wir mit unserem Projekt nur nachhaltige Energie nutzen und produzieren und somit zum Plan der Reduzierung von CO2-Emissionen beitragen.
Die Kinetikplatten sind möglicherweise ungeeignet für einen Truck, was wir aber zum Beispiel an bereits vorhandenen Produkten überprüfen werden. Ein weiteres Problem wäre die Energieversorgung. Erst mit weitreichenden Tests kann man sicher sagen, ob sich die Kinetikplatten und die Solarmodule rentieren. Falls weniger Energie produziert wird als erwartet, könnte man die Energie zum Beispiel nur beim Fahren selbst verwenden. Außerdem werden stetig nach noch leichteren und effizienteren Modellen, zum Beispiel für den Ofen oder die Solarmodule, suchen, um den Energieverbrauch zu reduzieren.
In Bezug auf die Konkurrenzfähigkeit lassen sich zu Beginn auch keine genauen Vorhersagen treffen. Es gibt viele Billiganbieter die ihre Lebensmittel wahrscheinlich günstiger anbieten können als wir. Außerdem könnte der Truck zu teuer als Haupteinsatzwagen auf Veranstaltungen sein, wodurch es sich für die Unternehmen erst gar nicht lohnen würde, einen Truck zu kaufen. In Folge dessen würden wir versuchen die Produktionskosten bestmöglich zu senken und so die Wettbewerbsfähigkeit erhöhen.
Zukunftspotenzial
Könnt ihr euch vorstellen, die Idee nach Ende des Projektes weiterzuverfolgen? Was könnten erste ganz konkrete Schritte sein?
Ja, wir können uns vorstellen, die Idee nach Ende des Projektes weiterzuverfolgen. Erstens sind wir von den Vorteilen des Projektes überzeugt. Es soll einen Beitrag zu einer umweltfreundlichen Zukunft leisten, indem der gesamte Strombedarf, sowohl für das Fahrzeug, als auch für andere Dinge, wie zum Beispiel die Kühlung der Ware, durch regenerative Energiequellen, gemeint sind die Smart-Wheels und die Solarpanels, gedeckt wird. Dieser Strom wird in einem Stromspeicher gespeichert und der Verbrauch wird durch den Smart-Meter erfasst. Dadurch wird der Strom so effizient wie möglich genutzt. Zweitens unterstützt unser Produkt den Biohandel und fördert die Aufmerksamkeit auf den Aspekt der Nachhaltigkeit.
Außerdem würde dieses Projekt vielen Unternehmen die Möglichkeit geben, umweltneutrale Produkte zu kaufen und zu verkaufen. Die ersten Schritte würden in Richtung der Investorfindung gehen, da die Umsetzung kapitalintensiv erscheint. Hierbei könnte man finanzielle Mittel zum Beispiel durch ein Crowdfunding gewinnen.
Außerdem bräuchte man das nötige Personal mit Fachwissen und die Materialien zur Umsetzung. Möglicherweise scheint deshalb eine Kooperation mit einer Firma, welche diese Mittel zur Verfügung hat, sinnvoll. Natürlich muss man sowohl die Investoren, als auch das Fachpersonal und die für die Kooperation gefundenen Firmen überzeugen. Wir könnten die Idee bei der TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“ präsentieren und dadurch das allgemeine Interesse wecken.
Danach würden wir versuchen die Gegenmaßnahmen gegen die Probleme und Hürden (siehe Risiken und Hürden) einzuleiten, sodass das Projekt ungehindert ausgeführt werden kann.
Projektskizze