Grafschafter Gymnasium Moers
Name des Unternehmens
Smart City Cooperation
Projektidee & -vision
Was ist eure Leistung/euer Produkt, welchen Nutzen haben eure Kundinnen und Kunden und wer ist eure Zielgruppe?
Welche Ziele verfolgt ihr?
Zielgruppe: Kommunaler Betreiber von Verwaltungsgebäuden, Schulen, kommunale Wohnungsbaugesellschaften sowie lokaler Energieversorger ENNI
Nutzen: Abdeckung des Energiebedarfs durch regenerative Energie, Aufwertung der Attraktivität der Anlagen, hauptsächlich Nutzung regenerativer Energien durch Direktabnahme, Einspeisung ins Netz und Speicherung z. B. für Aufladen von Elektrofahrzeugen der Kommune, sichere Stromversorgung und Abdeckung der Lastspitzen sowie digitale Steuerung der Energieströme
Ziel: Entlastung und Digitalisierung des Stromnetzes, Beitrag zur Energiewende
Projektidee: Verwaltungsgebäude, Schulen und kommunale Wohnanlagen mithilfe von moderner Technik autark zu gestalten und durch ein smartes Verteilungssystem die Energie zu verteilen und zu speichern. Das soll innerhalb vieler Wohngebiete realisiert werden, da dort die Kommune, hier das zentrale Gebäudemanagement für diese Gebäude verantwortlich ist. Desweiteren könnte das zentrale Gebäudemanagement Energieströme je nach Bedarf digital steuern.
Projektumsetzung
Wie wollt ihr eure Ziele erreichen? Was für eine Strategie habt ihr?
Wir wollen unsere Ziele durch Einsatz regenerativer Energien umsetzen, das bedeutet:
- Photovoltaikanlagen auf den Dächern und Einspeisung ins Netz des kommunalen Energieversorgers,
- Speicherung der überschüssigen Energie durch Akkumulatoren Wasserstoff mithilfe von Elektrolyse,
- Abrufen der gespeicherten Energie mithilfe von Brennstoffzellen,
- Blockheizkraftwerke dezentral mit Wasserstoffverbrennung zur Erzeugung von elektrischer und Wärmeenergie
- Wasserstoff dem Gas hinzufügen bzw. Wasserstoff soll mittelfristig Gas für Heizungsanlagen ersetzen
Betriebliche Organisation
Welchen Standort? Wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und wofür?
Der Hauptsitz des Start-Ups ist Moers, denn dort ist der Sitz der kommunalen Verwaltung und des lokalen Energieversorgers ENNI, die wir als Partner kontaktieren könnten. Insgesamt hat das Unternehmen zu Beginn 12 Mitarbeiter, die entsprechende Aufgaben übernehmen.
Risiken/Hürden und Gegenmaßnahmen
Woran könnte eine Umsetzung scheitern?
Das Projekt könnte daran scheitern oder zumindest zeitlich gestreckt werden, dass die Bereitschaft der Kommunalverwaltung, insbesondere hinsichtlich der Umsetzung des Projekts, sowohl finanziell als auch zeitlich überfordert ist. Hierfür müsste auch die Laufzeit der von der Kommune gestellten Förderanträge zur Realisierung des Projekts berücksichtigt werden. Wir gehen davon aus, dass aufgrund der mit dem Energieversorger geführten Gespräche eine große Bereitschaft zur Unterstützung des Projekts besteht.
Zukunftspotenzial
Könnt ihr euch vorstellen, die Idee nach Ende des Projektes weiterzuverfolgen? Was könnten erste ganz konkrete Schritte sein?
Ja, wir könnten uns durchaus vorstellen, die Idee nach Ende des Projektes weiterzuverfolgen. Allerdings müssten wir dazu zunächst einige Punkte spezifizieren und hinsichtlich einer Realisierung weiterentwickeln. Die einzelnen Fachgruppen müssten hierzu zusätzliches Fachwissen erwerben sowie den Austausch mit den zuständigen kommunalen Verantwortlichen betreiben.