Heriburg Gymnasium (Kl. 9) Coesfeld

GreenSchoolsApp

Name des Unternehmens

GreenSchools

Projektidee & -vision

  • Was macht Euer Unternehmen?
  • Welches Problem bzw. welche Marktlücke wollt Ihr mit Eurem Unternehmen schließen?
  • Welches Produkt bzw. welche Dienstleistung bietet Euer Unternehmen an? Gibt es unterschiedliche Produkte/Dienstleistungen für unterschiedliche Zielgruppen- /Kundensegmente?
  • Weshalb Euer Unternehmen?
  • Was unterscheidet Euer Unternehmen von anderen in diesem Bereich? Was macht Euer Unternehmen so besonders?

Die von uns entwickelte App soll Schulen dabei helfen, Strom zu sparen bzw. weniger zu verschwenden. Es kommt nicht nur auf die Produktion des Stroms an, sondern auch auf die Nutzung. Leider wird zu viel Strom verbraucht, der nicht benötigt wird. Besonders jetzt durch die Digitalisierung, auch in Schulen. In Klassenräumen und Fachräumen bleiben die Bildschirme die ganze Woche über an, weil vergessen wird sie auszuschalten. Durchlauferhitzer bleiben immer angeschaltet, obwohl im Fachraum z.B. nur eine Doppelstunde unterrichtet wird, Computer sind auch in den Ferien und an Wochenenden im Stand-by-Modus und die iPads werden durchgehend geladen (außer sie sind in Gebrauch). Genau das soll mithilfe unserer App vermieden werden. Sie erkennt mithilfe von Buchungs- und Stundenplanapps, wie Untis oder IServ, wann welcher Raum belegt ist, und fährt dementsprechend die Elektronik hoch, schaltet sie ab oder setzt sie in den Stand-by-Modus. Außerdem erkennt sie, aufgrund der erfolgten Buchungen, welche iPads geladen werden
müssen. Werden also 30 iPads gebucht und das 3 Doppelstunden hintereinander, werden sie geladen, wenn sie aber nur eine Doppelstunde gebraucht werden, ist der Akku noch dementsprechend voll und wird deshalb nicht geladen. Dadurch kann man einiges an Strom sparen. Dies würde sich positiv auf die Umwelt auswirken und die Stromkosten der Gemeinden/Städten senken.

Kunden und Zielgruppe

  • Wen wollt Ihr mit Eurem Projekt erreichen (Probleme und Bedürfnisse derZielgruppe)?
  • Was sind Eure wichtigsten Kunden? Was ist Eure wichtigste Zielgruppe?
  • Welchen Nutzen und welchen Mehrwert haben Kunden durch Euer Angebot und Euer Produkt bzw. Eure Dienstleistung?
  • Wie könntet Ihr Eure Kunden erreichen? (Gibt es unterschiedliche Kanäle für unterschiedliche Zielgruppen? Welche Kanäle sind am wichtigsten/erfolgreichsten)?
  • Wie überzeugt Ihr Kunden, Euer Angebot und Euer Produkt bzw. Eure Dienstleistung zu wählen und eventuell auch zu halten? (besondere Angebote, Vorteile etc.)?

Unser Unternehmen möchte mit diesem Projekt Bildungseinrichtungen (Gymnasien, Realschulen, Hauptschulen, Förderschulen, Grundschulen, Hochschulen etc.), welche einen hohen Stromverbrauch haben, dabei unterstützen, Strom zu sparen. Viele Schulen haben einen sehr hohen Stromverbrauch, den es zu senken gilt, um zum einen die Stromkosten der Schulen zu vermindern und zum anderen den Klimawandel einzudämmen. Die einzige Bedingung wäre, dass diese Schulen mit Untis und/oder Iserv arbeiten müssen. Da es viele solcher Schulen gibt, wäre bereits ohne Kooperation mit alternativen Appanbietern der Kundenkreis sehr groß. Im Nachhinein kann man noch Verknüpfungen zu anderen Apps schließen, um mehr Schulen die Möglichkeit zu geben unsere App zu nutzen. Unsere Kunden wollen wir durch ansprechende Öffentlichkeitsarbeit erreichen. Der Plan ist es, mit optisch auffallenden Flyern das Interesse von Schulen zu wecken. Diese könnten dann über einen Verweis (z.B. durch einen QR-Code oder einen Link) auf dem Flyer zu einer Website gelangen, die unser Produkt mithilfe von Erklärvideos und Texten veranschaulicht. Über diese Website sollen die Interessenten ebenfalls die Möglichkeit bekommen, in Kontakt mit uns zu treten, um genauere Informationen in persönlichen Gesprächen oder über Chats zu erhalten und offene Fragen zu klären. Um die Kunden zu überzeugen, wollen wir unser Produkt an Pilotschulen testen, sodass es bestmöglich verbessert und das Potenzial voll ausgeschöpft werden kann. Dadurch wird das Produkt attraktiver für Schulen, da diese sichergehen können, dass alles einwandfrei funktioniert und es keine Sicherheitsrisiken o.ä. gibt. Zudem bringen uns die
Pilotschulen einen weiteren Vorteil, da diese durch Mundpropaganda für die App werben können.

Projektumsetzung

  • Wie und mit welchen Schritten wollt Ihr Euer Projekt umsetzen?
  • Welche Strategie habt Ihr?
  • Welche Ressourcen braucht Ihr dafür und welche sind besonders wichtig (Abhängigkeit von Lieferketten, Marktpreise etc.)?
  • Kooperation mit weiteren Partner*innen? Was müssen Partner*innen, Zulieferer*innen etc. übernehmen?
  • Notwendige Mitarbeiter*innen?
  • Rechtsform?
  • Standortwahl (Produktion, Verwaltung, Verkauf gegebenenfalls unterschiedlich)?

Zunächst ist es von äußerster Wichtigkeit, eine Art Produktvorschau sowie die Grundstruktur der App zu erstellen. Diese Aufgabe soll von einem Informatikkurs unserer Schule übernommen werden, damit keine bzw. nur wenige Kosten entstehen. Anschließend soll die
Vorschau zusammen mit der Grundstruktur auf Kickstarter vorgestellt werden, um Spenden zu sammeln. Des Weiteren soll ein Video auf der Plattform YouTube hochgeladen werden, damit man darüber weitere Interessenten gewinnt und über einen Link auf Kickstarter
verweisen kann. Da das Produkt eine App werden soll, braucht man dementsprechend einen Programmierer/ eine Programmiererin, welcher bezahlt werden muss. Um dieses Gehalt bezahlen zu können benötigt man die zuvor auf Kickstarter gesammelten Spenden. Sobald der Programmierer/ die Programmiererin engagiert ist, soll diese/r die App nach unseren Vorstellungen programmieren und, wenn nötig, Verbesserungen einbringen. Wenn die App fertig gestellt ist, ist es der Plan, mit den Firmen, die hinter den zahlreichen Stundenplan- sowie Buchungsapps wie Untis von Pedav oder Iserv stecken, in Kontakt zu treten, um eine Kooperation vorzuschlagen. Die App braucht einen Stunden- sowie Buchungsplan, um z.B. den Strom in nicht besetzten Räumen abzuschalten oder die nicht gebuchten Tablets vom Stromnetz zu trennen. Hierbei müssen diese Apps eine Möglichkeit haben, sich mit unserer
App zu vernetzen, sodass diese die Stundenpläne bzw. die Buchungen entnehmen kann. Falls die Firmen dieser Apps einer Kooperation nicht zusagen sollten, müsste man innerhalb der App die Funktion haben, den Stundenplan einzutragen und Tablets o.ä. buchen zu können. Da dies noch mehr Zeit für den/die Programmierer/in in Anspruch nimmt, müsste infolgedessen auch das Spendenziel erhöht werden, falls kein Geld mehr vorhanden sein sollte. Im nächsten Schritt soll die App an Pilotschulen getestet werden. Diese können dann, falls es Bedarf gibt, Verbesserungsvorschläge geben und auf Probleme, Sicherheitslücken usw. hinweisen. Dadurch kann die App weiter optimiert werden und die Bedienung bequemer für die Kunden gemacht werden. Für das bewerben der App sind Flyer vorgesehen, die an Schulen versendet werden, um das Interesse zu wecken und auf unser Produkt aufmerksam zu machen (vgl. S.3 Kunden und Zielgruppe). Für weitere Informationen gibt es die Möglichkeit, einen QR-Code zu scannen, der sich auf dem Flyer befindet, und so auf unsere Website zu gelangen. Außerdem gibt es dort die Möglichkeit, sich die App als Test- oder Vollversion herunterladen. Da das Unternehmen ein Non-Profit-Unternehmen ist, sind Einnahmen durch App-Käufe oder In-App-Käufe nicht vorgesehen. Allerdings werden für die Schulen/ Gemeinden geringe monatliche Kosten in Form eines Abonnements entstehen, da ein wenig Geld für die Weiterentwicklung benötigt wird. Falls Schulen, Privatleute o.ä. jedoch das Interesse haben, mehr Geld an das Unternehmen für Verbesserungen o.ä. zu spenden, können diese über eine Spendenseite Geldbeträge ihrer Wahl zahlen. Diese Einnahmen werden ebenfalls ausschließlich für die Weiterentwicklung des Produktes genutzt. Einen genauen Standort für die Verwaltung wird
es nicht geben. Im digitalen Zeitalter ist es schließlich möglich, auch von zu Hause zu arbeiten. Auch der Programmierer/ die Programmiererin sowie der Grafikdesigner/ die Grafikdesignerin sollen, wenn möglich, von zu Hause arbeiten, damit man Kosten für einen Firmensitzt einsparen kann.

Finanzplan

  • Wie verdient Euer Unternehmen Geld, was sind potenziell stetige Einnahmequellen?
  • Was sind die größten Kostenpositionen Eures Unternehmens (Gehalt für Mitarbeiter*innen, Ressourcen, Miete etc.)?
  • Woher bekommt Ihr Startkapital, eine Anschubfinanzierung, eine Förderung (privat/ staatlich, Zurückzahlung)?

Da unser Unternehmen ein Non-Profit-Unternehmen ist, besteht keine Absicht, eine große Einnahmequelle zu schaffen. Jedoch müssen einige Mitarbeiter/innen eingestellt werden, die entlohnt werden müssen. Dafür wird einiges an Startkapital benötigt, welches durch die Plattform Kickstarter über Spenden gesammelt werden soll. Um dies möglich zu machen, werden wir den Spendenaufruf auf englischer Sprache starten, sodass möglichst viele Menschen aus aller Welt die Möglichkeit haben etwas Gutes zu tun und mit etwas Geld den Weg für Schulen Strom zu sparen zu beschleunigen. Bei Kickstarter handelt es sich um eine Plattform, auf der man sein Produkt vorstellen kann und ein Spendenziel angeben darf. Wenn Personen von dem Produkt überzeugt sein sollten, haben jene die Möglichkeit, einen Spendenbetrag abzugeben. Mietkosten wird es voraussichtlich keine geben, da der Plan ist, dass alle im Homeoffice arbeiten. So können zum einen Mietkosten und zum anderen CO2 Emissionen, die durch das Pendeln entstehen, gespart werden. Ein weiteres Feld, welches Kosten mit sich bringen könnte, wäre die Verknüpfung mit Stundenplan- oder Buchungsapps, denn falls diese der Kooperation zustimmen, könnten sie dennoch Gelder verlangen, die es zu decken gilt. Diese Kosten sowie die Weiterentwicklungskosten werden sowohl über Spendenbeiträge, als auch über die monatlichen Geldbeträge eines Abonnements abgedeckt.

Risiken/Hürden und Gegenmaßnahmen

  • Woran könnte eine Umsetzung scheitern?
  • Was sind die größten Risikofaktoren Eurer Projektumsetzung?
  • Wie könnte man diese in der Planung beachten und ihnen begegnen?

Es gibt zwei große Risikofaktoren, die eine Umsetzung des Projektes verhindern könnten. Zum einen könnte die Beschaffung des Startkapitals ein Problem werden, da es nicht feststeht, dass das Spendenziel erreicht wird. Aber auch die Kooperation mit Stundenplan-
oder Buchungsapps könnte scheitern und somit auch das ganze Projekt. Allerdings könnte man diese Hürden umgehen. Man könnte z.B. anstelle von einem Programmierer/ einer Programmiererin und einem Grafikdesigner/ einer Grafikdesignerin den Informatikkurs sowie
den Kunstkurs unserer Schule um Hilfe bitten. Diese würden die Arbeit sicherlich preisgünstiger, wenn nicht kostenlos, anbieten. Wenn Untis und Iserv nicht mit uns kooperieren wollen, würde die ganze Idee hinter der App natürlich nicht funktionieren. Angenommen eines der beiden Unternehmen würde nicht mit uns zusammenarbeiten wollen, könnte man ein extra Tool in unsere eigene App einbauen, wodurch man jedoch nochmal am Finanzplan arbeiten müsste.

Konkrete Umsetzung?

  • Könntet Ihr Euch vorstellen, die Idee nach Ende des Projektes weiterzuverfolgen?
  • Was könnten erste ganz konkrete Schritte sein?

Wir können uns vorstellen, die Projektidee weiter zu verfolgen. Erste Schritte wären, mit Schüler/innen oder Bekannten zu sprechen, die wissen, wie so etwas programmiert wird und wie man am geschicktesten anfängt. Außerdem könnte man erst einmal versuchen, mit schon vorhanden Apps die schon smarten Geräte unserer Schule zu steuern und anschließend schauen, wie man diese Programme verbessern und die Ideen in einer eigen entwickelten App verwirklichen kann. Diese könnte man in ihrer Grundstruktur mithilfe eines Informatikkurses auf den Weg bringen und diese Grundstruktur dann auf Kickstarter präsentieren.

Projektskizze