Gymnasium Blankenese (Wirtschaft S4) Hamburg

Strampeln für Strom

Name des Unternehmens

Strampeln für Strom

Projektidee & -vision

  • Was macht Euer Unternehmen?
  • Welches Problem bzw. welche Marktlücke wollt Ihr mit Eurem Unternehmen schließen?
  • Welches Produkt bzw. welche Dienstleistung bietet Euer Unternehmen an? Gibt es unterschiedliche Produkte/Dienstleistungen für unterschiedliche Zielgruppen- /Kundensegmente?
  • Weshalb Euer Unternehmen?
  • Was unterscheidet Euer Unternehmen von anderen in diesem Bereich? Was macht Euer Unternehmen so besonders?

Unser Unternehmen “Strampeln für Strom” entwickelt Generatoren zur Stromherstellung und produziert diese. Die Generatoren sollen an verschiedene Geräte im Fitnessstudio angebracht werden können und schließlich dazu fähig sein, die vom Menschen auf das Gerät übertragene Energie in Strom umzuwandeln. Wir wollen es Fitnessstudios ermöglichen, ein grünes Image aufbauen zu können und Sport mit der Hintergrundidee, sich gleichzeitig auch für die Umwelt einzusetzen, verbinden, um so mehr Motivation zu schaffen.

Die primäre Idee ist es, den dadurch produzierten Strom erstmal dem Fitnessstudio selbst für die Stromversorgung bereitzustellen und, wenn genug Strom produziert wird, auch außerhalb.

Es gibt kaum Unternehmen, die in der Lage sind, ohne Aufwand ihren eigenen Öko-Strom herzustellen und somit die eigene Stromversorgung zu decken. Mit unserem Produkt können sie durch ihre Mitglieder eigenen Strom herstellen, ohne, dass sie dafür einen höheren Kostenaufwand als die Erstanschaffung haben.

Das Produkt schließt also die Marktlücke des lokal produzierten Öko-Stroms und sorgt für mehr Nachhaltigkeit in Unternehmen deutschlandweit. Das Leitbild unseres Unternehmens “Strampeln für Strom” setzt auf hohe ethische Grundsätze zum einen in der Rohstoffbeziehung unserer Generatoren und zum anderen in den Arbeitsbedingungen unserer Mitarbeiter. Unsere Mitarbeiter
haben faire Arbeitszeiten und faire Löhne. Unser Grundsatz aus dem SGU-Regelwerk “Sicherheit, Gesundheit, Umweltschutz” macht sich in unserem Unternehmen und bei unseren Produkten breit. Die Rohstoffe unserer Generatoren sind alle recycelbar, was ihnen im Vergleich zu anderen Produkten eine Sonderstellung einräumt. Durch diese Produktionsweise können unsere Generatoren eine lange Haltbarkeit aufweisen.

Unser Preis-Leistungs-Verhältnis ist ebenfalls unschlagbar. Wir bieten unsere Generatoren zu einem fairen Preis an, der sich der Leistung unserer Generatoren anpasst und einen sehr guten Mehrwert für das Unternehmen bietet. Die Generatoren sind leicht zu bedienen und können einfach an die Sportgeräte angebaut werden. Dies ist uns sehr wichtig, denn somit stellen wir keine Hürde
für die Fitnessstudios dar.

“Strampeln für Strom” ist sehr zukunftsorientiert, denn Nachhaltigkeit und grüner Strom wird in der Zukunft einen immer höheren Stellenwert bekommen und Unternehmen können nicht mehr ausschließlich auf Strombeziehung aus Kohle- und Atomkraftwerken setzen. Somit bieten wir den Unternehmen die Möglichkeit, sich schon jetzt auf grünen Strom zu fokussieren und somit anderen
Fitnessstudios einen Schritt voraus zu sein.

Durch Kaufen unserer Generatoren können sich die Fitnessstudios ein grünes Image aufbauen und somit ihre Attraktivität und ihren Reiz bei den Kunden erhöhen. Nachhaltigkeit nimmt einen immer höher werdenden Stellenwert in der Konsumgesellschaft ein, der sich in der Zukunft immer weiter ausbauen wird. Somit ist es der Zeit und dem Fortschritt angemessen, auf Nachhaltigkeit und
Öko-Strom zu setzen.

Kunden und Zielgruppe

  • Wen wollt Ihr mit Eurem Projekt erreichen (Probleme und Bedürfnisse derZielgruppe)?
  • Was sind Eure wichtigsten Kunden? Was ist Eure wichtigste Zielgruppe?
  • Welchen Nutzen und welchen Mehrwert haben Kunden durch Euer Angebot und Euer Produkt bzw. Eure Dienstleistung?
  • Wie könntet Ihr Eure Kunden erreichen? (Gibt es unterschiedliche Kanäle für unterschiedliche Zielgruppen? Welche Kanäle sind am wichtigsten/erfolgreichsten)?
  • Wie überzeugt Ihr Kunden, Euer Angebot und Euer Produkt bzw. Eure Dienstleistung zu wählen und eventuell auch zu halten? (besondere Angebote, Vorteile etc.)?

Mit “Strampeln für Strom” wollen wir in erster Linie Fitnessstudios werben, von unserer Idee überzeugen und für unser Produkt begeistern.

Privatkunden sind vorerst zweitrangig und daher in unserem Marketingkonzept (noch) nicht enthalten.

Fitnessstudios, die sich für “Strampeln für Strom” entscheiden, können Strom einsparen und dadurch ihre eigenen Kosten senken, neue Kunden durch die Nutzung von grünem Strom akquirieren und einen Teil zum Umweltschutz beitragen.

Da wir im ersten Schritt der Vermarktung, wie oben bereits erwähnt, keine Privatkunden ansprechen wollen, war für uns schnell klar, dass Vermarktung durch Anzeigen in Zeitschriften sowie im Internet nicht die richtige Strategie sind. Dies ist dennoch für den weiteren Verlauf nicht undenkbar, denn auch Privatkunden sollen nach internen Expansionen unseres Unternehmens in unserer Zielgruppe
aufgenommen werden.

Vorerst wollen wir auf verschiedenen Nachhaltigkeits-, Fitness- und Gesundheitsmessen eine Präsenz unseres Produktes schaffen. Dort haben wir die Möglichkeit, mit direkten Vertretern von Fitnessstudios u.ä. in Kontakt zu treten und ihnen unser Produkt persönlich vorzustellen. Persönlicher Kontakt zu Kunden ist ein für uns wichtiges Tool, um “Strampeln für Strom” erfolgreich zu vermarkten und um
dem Produkt ein Gesicht zu geben, damit es für Kunden zugänglicher ist. Uns ist es wichtig, unseren Kunden zu vermitteln, dass wir für die Werte unseres Unternehmens stehen und diese aktiv vermitteln und weitergeben wollen.

Um Kunden von uns zu überzeugen und auch im Vergleich mit eventueller Konkurrenz überzeugen zu können, planen wir verschiedene Rabatt- und Vorteilspakete sowohl für langjährige Kunden als auch für Kunden mit einer großen Absatzmenge.

Zuerst einmal haben Studios die Möglichkeit, unser Produkt über 3 Monate kostenfrei zu testen, um ihnen eine interne Qualitätskontrolle zu ermöglichen. Damit möchten wir Transparenz schaffen und ihnen die Möglichkeit geben, sich von uns überzeugen
zu lassen.

Sollte dann ein Fitnessstudio unser Produkt beispielsweise für mehrere Filialen einkaufen, können Sie, je nach Menge, verschieden hohen Rabatt bekommen. Auch für Langzeitkunden gibt es auf den Kauf von neuen Produkten Rabatt.
Wir bieten außerdem einen umfangreichen Kundenservice, in dem sowohl persönliche Beratung, Garantie und gegebenenfalls Austausch der Geräte als auch regelmäßiger Austausch über Verbesserungsvorschläge von Seiten unseren Kunden inkludiert ist.

Projektumsetzung

  • Wie und mit welchen Schritten wollt Ihr Euer Projekt umsetzen?
  • Welche Strategie habt Ihr?
  • Welche Ressourcen braucht Ihr dafür und welche sind besonders wichtig (Abhängigkeit von Lieferketten, Marktpreise etc.)?
  • Kooperation mit weiteren Partner*innen? Was müssen Partner*innen, Zulieferer*innen etc. übernehmen?
  • Notwendige Mitarbeiter*innen?
  • Rechtsform?
  • Standortwahl (Produktion, Verwaltung, Verkauf gegebenenfalls unterschiedlich)?

1. Projektstrukturplan

Für die Umsetzung des Projektes habe wir einen Projektstrukturplan erstellt, in dem die einzelnen Schritte den 7 Phasen zugeordnet sind (siehe Anhang).

2. Unsere Strategien sind:

Produktstrategie: Innovation
Produktionsstrategie: Outsourcing
Preisstrategie: Amortisation der Investition nach 1 Jahr für Kunden (Kauf oder Miete)
Distributionsstrategie: Direktvertrieb an Fitnessstudios und Sportvereine
Promotion: Verkauf von Produkt und Werbekampagne, Start mit Leuchtturmkunde

3. Ressourcen

Wir versuchen den Investitionsbedarf zu Anfang möglichst gering zu halten, deshalb beschränken wir uns auf folgende Ressourcen:
• Homeoffice
• Zwei Rechner mit MS Office-Lizenzen und 2 Smartphones als mobile Arbeitsplätze
• 1 Adobe Creative Cloud Lizenz zur Erstellung von Werbemedien

4. Kooperationen

Um unser Projekt möglichst schnell umsetzen zu können, greifen wir für die technische Planung und Durchführung auf externe Kompetenzträger zurück:
• Konstruktionsbüro für das technische Design
• ESG-zertifizierten Produktionsbetrieb, der auch den Einkauf von Rohstoffen- und Materialien übernimmt

5. Mitarbeiter

Kompetenz ------------------------------ Mitarbeiter -------------------------Verantwortlich


Strategie & Planung .......................................................................................................... alle

Website & IT...................................................... Kajus

Finanzen, Controlling & Recht ...............Valentino

Risiko- &
Produktmanagement ................................... Kajus

Marketing & Mafo ................................. Gioia & Jorina

Vertrieb ............................................................. Berit

Projektmanagement .....................................Anna


6. Firma Rechtsform

Wir möchten unsere persönliche Haftung begrenzen und gründen daher eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Zum Geschäftsführer bestellen wir unseren Finanzer und die Projektmanagerin, die die Gesellschaft einzeln nach außen vertreten.
Im Innenverhältnis beschränken wir in der Geschäftsordnung die Vertretungsbefugnis auf einstimmig beschlossene Aktivitäten.

7. Standortwahl

Als Standort und Startmarkt für unser Produkt haben wir uns Hamburg ausgesucht, weil es die zweitgrößte Stadt in Deutschland ist mit einer innovationsfreudigen Bevölkerung. Außerdem hat es die höchste Fitnessstudio-Dichte im Norden Deutschlands.

„Aktuellen Statistiken zufolge gibt es in Hamburg auf 100.000 Einwohner sage und schreibe 16,4 Fitness-Studios. Damit rangiert die Hansestadt ganz oben auf der Rangliste der Städte mit Fitnessstudios im Norden. So zeigt sich, dass es mit Blick auf die Zahl der Einwohner nirgendwo sonst in Deutschland so viele Fitness-Studios gibt wie in Hamburg. Dies hat der Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen (DSSV) herausgefunden. Mehr als 500 Fitness-Studios und fast doppelt so viele Personal Trainer sind allein in der Elbe-Metropole vertreten. Die Nachfrage steigt ebenfalls stetig an.“[1]

Als Produktionsstandort suchen wir uns ein Unternehmen, dass zwar möglichst kostengünstig produzieren kann, aber dennoch unsere Unternehmenswerte (Nachhaltigkeit, etc.) teilt. Außerdem sollen die Lieferketten gesichert sein, d.h. möglichst in Europa liegen.

[1] https://www.kingsclan.de/staedte-mit-fitnessstudios-im-norden/ abgerufen am 18.3.2022

Finanzplan

  • Wie verdient Euer Unternehmen Geld, was sind potenziell stetige Einnahmequellen?
  • Was sind die größten Kostenpositionen Eures Unternehmens (Gehalt für Mitarbeiter*innen, Ressourcen, Miete etc.)?
  • Woher bekommt Ihr Startkapital, eine Anschubfinanzierung, eine Förderung (privat/ staatlich, Zurückzahlung)?

Unser Unternehmen generiert Einnahmen einerseits natürlich durch den Verkauf der Generatoren an die Fitnessstudios. Eine weitere Option, vor allem für größere Studios, ist das Einspeisen des generierten Stroms ins Stromnetz. Den Fitnessstudios wird hierbei eine Pachtsumme bezahlt; die Gewinne aus dem eingespeisten Strom sind Einnahmen fürs Unternehmen. Die Kosten des Unternehmens sind laufende Kosten für einen Fuhrpark als auch Produktionskosten. Bei Mitarbeitern würden wir auf ein B2B System beispielsweise
im Marketing setzen. Unser Startkapital generieren wir größtenteils aus privaten Vermögen. Für “Grüne” Energien gibt es aktuell aber auch staatliche Förderung, die man in Anspruch nehmen sollte. Einen Kredit bei einer Bank sollte man bestenfalls umgehen. Banken könnte man dann für Zwischenfinanzierung größere Aufträge in Anspruch nehmen.

Risiken/Hürden und Gegenmaßnahmen

  • Woran könnte eine Umsetzung scheitern?
  • Was sind die größten Risikofaktoren Eurer Projektumsetzung?
  • Wie könnte man diese in der Planung beachten und ihnen begegnen?

Eine Innovation bringt anfangs immer gewisse Risiken mit sich:

● Woran könnte eine Umsetzung scheitern, was sind die größten Risikofaktoren eurer Projektumsetzung ?

Wie in vielen neuen Start-Ups ist die Geschäftsführung zunächst unerfahren, sie hat noch nie zuvor ein Unternehmen gegründet und sie sind vorerst keine Experten im Bereich des Produktes, hierbei kann es zu ungewollten Flüchtigkeitsfehlern kommen.

Fitnessstudiobetreiber müssen eine Nachfrage entwickeln, die mit unserem Produkt befriedigt werden kann, d.h. wir müssen unser Angebot den Kunden näher bringen. Damit unser Unternehmen langfristig im Markt bestehen kann, muss unsere aufstrebende Marketingabteilung einen Weg finden, mit unserem zunächst limitierten Budget möglichst viele zahlungsbereite Kunden zu erreichen. Hierbei besteht das erste Risiko, dass wir nicht genug oder keine Kunden erreichen. Davon ist zwar bei unser guten Idee nicht auszugehen, aber ein geringes Restrisiko besteht immer.

Eine weitere Hürde könnte darin bestehen, dass Fitnessstudios in ihrer Unternehmensphilosophie eher auf Effizienz setzen und somit kostengünstigeren Strom aus anderen Quellen beziehen.

In Zeiten von Corona kann es natürlich jederzeit zu einem Lockdown kommen und Fitnessstudios müssen für eine gewisse Zeit schließen, somit würde einerseits der Bedarf an Strom so stark sinken, dass unsere Produktidee kein akutes Problem lösen
oder optimieren würde und andererseits gäbe es niemanden, der die Geräte zum Erzeugen von Strom in Zeiten eines Lockdowns nutzen würde.
Und ein immer bestehendes, schwer einschätzbares Risiko ist die Konkurrenz.

● Wie könnte man diese in der Planung beachten und ihnen
begegnen?

Wenn man sich die derzeitigen Entwicklungen der Öl- und Gaspreise im In- und Ausland anguckt, kann man zu keinem Zeitpunkt von einer sicheren Stromversorgung sprechen. Unser Produkt bietet eine stabile Stromquelle, die nicht von Politik und Wirtschaft beeinflusst werden kann, sondern nur von der Anzahl der Sporttreibenden. In der heutigen Gesellschaft, in der Sport zu einer zentralen
Institution geworden ist und die Zahl der Anmeldungen in Fitnessstudios exponentiell steigt, wird unser Produkt allen Anzeichen nach den aktuellen Zeitgeist von Nachhaltigkeit und Aktivität ideal treffen und sich so gut vermarkten lassen.

Gegen das Phänomen, dass Unternehmen eher auf Effizienz als auf Legitimität setzen, können bzw. müssen wir als Start-Up nichts unternehmen, die Stimmen, die auf Nachhaltigkeit plädieren, wurden spätestens mit Greta Thunberg so laut, dass wirklich jeder Unternehmer sie gehört hat und sich Gedanken macht oder machen sollte. Unser Produkt ist angesichts der andauernden
Klimadebatte ein optimales Mittel, um sich zu positionieren.Noch nie zuvor wurden so viele Fitnessgeräte für Privathaushalte gekauft, wie in der Corona Zeit, unser Produkt ist zwar vorrangig für gesamte Fitnessstudios gedacht, kann aber eben so gut privat Anwendung finden, die Nachfrage würde demnach also in einem erneuten Lockdown stabil bleiben, wahrscheinlich sogar noch steigen.

Konkrete Umsetzung?

  • Könntet Ihr Euch vorstellen, die Idee nach Ende des Projektes weiterzuverfolgen?
  • Was könnten erste ganz konkrete Schritte sein?

Um auf die Frage einzugehen, ob wir uns vorstellen könnten, die Idee nach Ende des Projektes weiterzuverfolgen, halten wir es für sinnvoll, ein Blick auf unser Vorgehen zu werfen:

Nach der Vorstellung von “SmartGrid” an unserer Schule haben wir überlegt, inwiefern die Idee eines intelligenten Stromnetzes oder einer intelligenten Stromspeicherung praktisch angewandt werden könnte. Nachdem wir viele Ideen während unseres Brainstormings
verworfen hatten, da wir festgestellt hatten, dass sie in der Realität nicht umsetzbar sein würden, änderten wir unsere Denkweise:

Statt zu überlegen, wie eine Stromspeicherung aussehen könnte, haben wir erst einmal überlegt, in welchen Bereichen unseres Lebens ein intelligentes Stromnetz oder eine intelligente Stromspeicherung von Vorteil wäre. Dabei sind wir unseren Alltag durchgegangen und haben festgestellt, dass viele von uns Sport im Fitnessstudio betreiben. Im Fitnessstudio wird an vielen Geräten Energie freigesetzt, die keine Verwendung findet. Also haben wir dort angesetzt und uns überlegt, wie man sich diese Energie zunutze machen könnte. Wir haben also angefangen ein Geschäftsmodell zu entwickeln.

Unsere Projektidee war von Anfang an also sehr realitätsbezogen und wir hatten es darauf angesetzt, dass sie praktisch umsetzbar sein würde, schon mit aktueller Technologie, nicht erst in der Zukunft. Dementsprechend besteht bei uns in der Gruppe grundsätzlich auch ein Interesse, die Idee nach Ende des Projektes weiterzuverfolgen. Um unser Produkt an den Markt zu bringen, würden wir verschiedene Marketingstrategien anwenden. Zuerst müssen wir uns um eine Preisbildung kümmern, in der wir einen Mehrwert für das Fitnessstudio darstellen, aber auch einen hohen Deckungsbeitrag für das Unternehmen bieten können.

Um die Aufmerksamkeit unserer Generatoren auf die Fitnesstudios zu lenken, könnte man Werbeanzeigen für unser Produkt an die einzelnen Studios verschicken und ihnen dort die oben genannten Preisvorteile bieten. Da dies aber wahrscheinlich nicht ausreicht, würden wir Strategien wie das Guerilla-Marketing anwenden. Mit einem geringen Kostenaufwand würden wir versuchen, eine große Reichweite zu erreichen. Dies könnte beispielsweise durch Werbemaßnahmen auf der Straße gelingen. Die wirksamste Maßnahme wird wahrscheinlich sein, dass wir den Fitnessstudios anfangs Preisvorteile bieten, denn dadurch sind sie eher dazu geneigt, unser Produkt zu kaufen und anzuwenden.

Durch die Pull-Methode würden wir unsere Strategie der Stromerzeugung und unsere grünes Image bei den Mitgliedern der Fitnessstudios präsenter machen und ihnen somit das Gefühl geben, nur noch in diese Fitnessstudios gehen zu wollen. Damit
werden die Fitnessstudios dazu animiert, unser Produkt zu kaufen. Über die Mitglieder der Fitnessstudios würden wir also das Produkt in den Markt „hineindrücken“. Diese Strategie wäre sehr effizient, denn die Fitnessstudios würden das Gefühl bekommen, unser Produkt kaufen zu müssen, um ihr Image zu verbessern und die grünen Mitglieder, deren Zahl tendenziell immer weiter zunehmen wird, zu gewinnen.

Projektskizze